Neubau eines Schützenheimes



 

Da durch die Schließung der Gaststätte Biechele keine Möglichkeit mehr bestand in Drößling selbst unseren Schießaktivitäten nachzukommen hielt man sich ab 1970 mit Gastspielen in der Törring'schen Brauerei und im Gasthaus Dietrich in Auing über Wasser, bis man bei Verhandlungen im Rahmen der Gebietsreform 1972 dem damaligen Bürgermeister Max Gaßner das Zugeständnis zum Bau eines eigenen Schützenheimes abringen konnte. Die Gemeinde gab Geld und Material dazu, den größten Teil aber haben die Schützen in enormer Eigenleistung mit ihrer Hände Arbeit selbst dazu beigetragen.

 

1976 konnte man nach Fertigstellung des Kellers den Schießbetrieb mit Eigenbewirtung wieder aufnehmen. Mit diversen Sau-, Königs- und Endschießen, Schützenbällen und Sebastiansmessen mit anschl. Frühschoppen erreichte das Vereinsleben im 1977 fertig gestellen  Schützenheim neue Höhepunkte.  Schlechte Versorgung durch die Gastronomie dämpfte zwar die Aktivitäten etwas, kurzerhand organisierte man Grillfeste und Schlachtschüsselessen einfach außerhalb des Schützenheimes.

 

 1978 übergab Leonhard Ganser nach 18 Jahren das Amt des 1. Schützenmeisters

  an Josef Pirzer jun.. 

 

1985 wurde aufgrund gestiegener Mitgliederzahlen und Erhöhung der Schusszahl die sanierungsbedürftige südl. Außenwand zum Anlass genommen, gleich eine entsprechende Erweiterung der Schießanlage bei der Gemeinde zu beantragen. Nach über 1600 freiwilligen Arbeitsstunden und einer leergeplünderten Vereinskasse konnte man am 16.2.1986 die neuen Räume in Betrieb nehmen.